• Abenteuer im Dahmeland

    Geschichten der digitale Entdeckertouren für Familien

    Geschichten der digitale Entdeckertouren für Familien

Mit Jule im Schlosspark Königs Wusterhausen Hasenjagd im Tabakskollegiums

Ein Bild von Jule

Jule hatte es wieder einmal geschafft, sich ins Schloss zu schleichen. Neugierig lief sie durch die langen Flure, schnüffelte an alten Möbeln und Teppichen, als sie plötzlich innehielt. Vor ihr hing ein großes Gemälde – und darauf war sie selbst zu sehen! Jule legte den Kopf schief. War sie etwa so berühmt? Sie wedelte erfreut mit dem Schwanz. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, stieg ihr ein seltsamer Geruch in die Nase: verbrannter Tabak!

Der geheimnisvolle Rauch

Jule folgte dem Geruch in die obere Etage des Schlosses. Der lange Gang war zu beiden Seiten mit unzähligen Geweihen geschmückt – Jagdtrophäen des Königs. Plötzlich hörte sie Stimmen. Jule spähte vorsichtig um die Ecke. Sie sah eine Gruppe von Männern, die in einem großen Saal saßen. Vor jedem stand ein Glas mit Bier, und alle entzündeten sich ihre langen holländischen Tonpfeifen.

Wer oder was ist ein Haselant?

Ein großer, dicker Mann mit vielen Orden auf der Brust sprach laut: „Wo ist denn der Haselant?“ Jule spitzte die Ohren. Ein Hase? Hier im Schloss? Das konnte sie sich nicht entgehen lassen! Heimlich schlich sie sich unter den Tisch, versteckt zwischen den Beinen der rauchenden Männer. Sie suchte aufgeregt nach dem Hasen, aber sie konnte keinen entdecken. Stattdessen lachten die Männer laut. „Unsere lustigen Räte kommen heut wohl etwas später. Wahrscheinlich wieder tief vergraben in ihre ach so wichtige Wissenschaft“, sagte einer höhnisch. Die Tür öffnete sich, und ein Mann trat ein.

Gundling der Haselant

„Gundling, da sind Sie ja endlich! Wir dachten schon, Ihr beehrt uns nicht mehr mit Eurer viel geschätzten Anwesenheit“, rief einer der Männer und lachte. Alle am Tisch stimmten ein. „Setz Dich, Du alter  Haselant!“, rief der König und klopfte dem Mann auf den Rücken. Jule spitzte die Ohren. Ein Haselant ? Das war gar kein richtiger Hase! Ein Haselant war ein Narr,ein Spassmacher! Sie knurrte leise. Sie hatte sich auf eine spannende Jagd gefreut – und dann war es nur ein Spitzname für diesen Mann? Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen!

Ein Streich für das Tabakskollegium

Jule beschloss, den Männern einen kleinen Streich zu spielen. Sie schnappte sich eine der Tonpfeifen, die auf dem Boden lag, und rannte damit durch den Raum. Der Rauch stob auseinander, einige Männer husteten laut. Gundling, der die Szene beobachtete, begann zu lachen. Ha! Seht ihr? Auch ihr steht mal im Nebel und wisst nicht wohin. Die Männer blickten verdutzt drein, dann lachten auch sie. Jule ließ die Pfeife los, sprang mit einem Satz zur Tür hinaus und rannte so schnell sie konnte aus dem Schloss. Das war ein Abenteuer! Und Gundling sah am Ende ganz zufrieden aus.

 

weiterlesen einklappen

Die Ungeheuer im Schlosshof

Ein Abendspaziergang im Schlossgarten

Die Sonne ging gerade unter, und eine kühle Brise zog durch den Schlossgarten von Königs Wusterhausen. Jagdhündin Jule genoss ihren abendlichen Rundgang. Die Luft roch nach feuchtem Gras, und in der Ferne hörte sie das sanfte Plätschern des Mühlenfließes. Bald würde es ganz dunkel sein, also machte sie sich auf den Rückweg zum Schloss. Doch als sie um die letzte Biegung kam, blieb sie wie erstarrt stehen. Vor dem Eingang zum Schlosshof zeichneten sich zwei riesige, bedrohliche Silhouetten gegen den Mondhimmel ab. Ihr zotteliges Fell glänzte im fahlen Licht. Ein Schauer lief Jule über den Rücken.

Panik im Schlosshof

Mit lautem Bellen rannte Jule zur Tür des Schlosses. Die Hofgesellschaft musste gewarnt werden! Doch zu ihrer Verwunderung blieb alles still. Niemand eilte herbei. Sie bellte lauter, doch plötzlich schallte eine mürrische Stimme aus einem der Fenster: „Ist jetzt bald mal Ruhe da draußen?“, rief der Kämmerer. Niemand nahm ihre Warnung ernst! Verzweifelt lief Jule um das Schloss herum. Alle Türen und Fenster waren fest verschlossen. Sie durfte nicht aufgeben! Mit aller Kraft bellte sie weiter, bis ein sanftes „Huuuh!“ über ihr ertönte. Eli, die kluge Eule, war auf einem Ast gelandet und blinzelte sie an.

Zwei lebendige Bären am Eingang zum Schlosshof

„Ach, die Ungeheuer kenne ich“, schmunzelte die Eule. „Komm, ich stelle sie dir vor!“ Jule traute der Sache nicht. Aber sie kannte Eli schon so lange und wusste, dass sie ihr vertrauen konnte. Draußen am Eingang zum Schlosshof saßen zwei lebendige Bären. Der König hatte sie dort positioniert. Sie hielten Wacht am Eingang. Jule erschrak. „Sie sind angekettet. Es besteht keine Gefahr“, beruhigte Eli. Vorsichtig folgte sie der Eule zurück zum Schlosseingang. Die Tür stand jetzt einen Spalt offen und beide schlichen unbemerkt hinein.

Eine mutige Jagdhündin

Die Wände des Schlosses waren voller Geweihe und Jagdbilder. Der König liebte die Jagd. Sie war sein größtes Hobby. Mit seinen Männern ritt er oft frühmorgens aus, um Rehe und Wildschweine in den umliegenden Wäldern zu jagen. Das Schloss war voller Erinnerungen an diese Abenteuer. Jule schüttelte sich. Eli flatterte kichernd davon, während Jule sich durch das Schlossfenster noch einmal die großen Bären am Eingang zum Schlosshof aus der Ferne ansah. Vielleicht waren sie doch nicht so furchterregend – zumindest nicht für eine mutige Jagdhündin wie sie. Mit erhobenem Kopf lief sie aus dem Schloss. Sie würde sich nicht mehr so leicht erschrecken lassen.

weiterlesen einklappen

Jule und der modrige Burggraben

Mahlzeit im Freien

Es war ein warmer, sonniger Tag Ende August. Jule, die flinke Jagdhündin, tollte fröhlich über den Hof des Schlosses Königs Wusterhausen. Heute war etwas Besonderes: Die Königsfamilie aß zum ersten Mal nach ihrer Ankunft in Wusterhausen in diesem Jahr unter einem großen, prächtigen Zelt. Es stand direkt unter einer alten Linde, zur rechten Seite glitzerte das Wasser des Burggrabens in der Sonne. Doch ein unangenehmer Geruch lag in der Luft – modrig und schwer. „Pfui!“, rief Wilhelmine, eine der Töchter des Königs. „Dieser Gestank verdirbt mir den Appetit!“ Doch der König lachte nur. „Ach, Wilhelmine, frische Luft macht das Essen doch erst richtig köstlich!“ Jule wedelte mit dem Schwanz. Sie liebte es, wenn die Familie draußen war – so konnte sie alles beobachten. Und zu beobachten gibt es viel, denn an der langen Tafel saßen immer mindestens vierundzwanzig Personen: Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., seine Gemahlin Sophie Dorothea, die vielen Kinder und einige Gäste, von denen es immer welche gab.

Wilhelmines Unmut

Später entdeckte Jule Wilhelmine im Schlossgarten. Sie saß auf einer Decke im Gras und schrieb in ihr Tagebuch. Ihre Stirn war gerunzelt, und immer wieder murmelte sie vor sich hin: „Dieser schreckliche Graben! Und wenn es regnet, wird alles noch schlimmer – dann sitzen wir bis an die Waden im Wasser !“ Jule konnte nicht lesen, doch sie spürte, dass Wilhelmine unglücklich war. Jule legte den Kopf schief. Der König war immer gern in Königs Wusterhausen, aber seine ältesten Kinder anscheinend nicht. Warum nur?

Des Königs Schloss

Jule erinnerte sich an ein Gespräch, das sie einmal belauscht hatte. Der König mochte dieses Schloss, weil es sein Rückzugsort war. Hier konnte er jagen, reiten und die Ruhe genießen. Es war kein prunkvolles Schloss wie in Berlin, sondern eher ein Ort der Erholung. Doch für seine ältesten Kinder, Wilhelmine und Friedrich, war es nicht so spannend. Sie vermissten die Pracht der Hauptstadt, die eleganten Feste und die schönen, gepflegten Straßen. Hier gab es nur Wälder, Wiesen und den alten Burggraben, der nun einmal manchmal stank. Jule hörte Wilhelmine einmal sagen: „In Berlin erlebe ich das Fegefeuer, in Wusterhausen aber habe ich die Hölle zu erdulden“.

Ein Küken im Gras

Jule wollte Wilhelmine zeigen, dass Königs Wusterhausen auch schön sein konnte. Sie schnüffelte im Gras, suchte etwas Besonderes – und da! Eine wunderschöne Feder lag zwischen den Blumen. Vielleicht könnte sie Wilhelmine damit aufheitern? Doch dann zuckte ihre Nase. Ein interessanter Geruch mischte sich in die Luft – nicht der modrige Gestank des Burggrabens, sondern etwas anderes. Jule folgte der Spur und entdeckte am Ufer des Grabens ein kleines Entenküken, das offenbar von seiner Familie getrennt worden war. Vorsichtig nahm sie die Feder wieder ins Maul und lief zu Wilhelmine. Doch anstatt sie ihr sofort zu bringen, bellte sie aufgeregt und drehte sich um. Wilhelmine runzelte die Stirn. „Was hast du denn, Jule?“ Neugierig folgte sie dem Hund zum Ufer.

Die Rettung am Burggraben

Wilhelmine entdeckte das zitternde Küken und kniete sich hin. „Oh, du armes Ding!“, sagte sie sanft. Behutsam nahm sie das Küken auf und sah sich um. Am anderen Ufer schwamm eine Entenfamilie, die laut schnatterte. „Das muss deine Familie sein!“, sagte Wilhelmine. Doch wie sollte sie es zurückbringen? Der Burggraben war tief und matschig. Jule bellte erneut und sprang ins schlammige Wasser des Burggrabens. Der Schlamm spritzte, und Wilhelmine schrie auf, doch dann musste sie lachen. „Du störst dich nicht daran, was?“, sagte sie. „Vielleicht sollte ich mich auch nicht so sehr darüber ärgern.“ Mit einem beherzten Sprung sprang Wilhelmine in den flachen Burggraben und brachte das Entenküken sicher auf die andere Seite des Ufers.Mit einer vorsichtigen Bewegung setzte sie das Küken ab. Es schwamm fröhlich zu seiner Familie zurück. Als Wilhelmine wieder aus dem Wasser stieg, stank sie fürchterlich modrig – genauso, wie der Burggraben. Wilhelmine lachte. „Jetzt rieche ich zumindest nicht mehr wie sehr der Burggraben stinkt.“ Sie lächelte Jule an. „Danke, kleine Freundin.“ Und an diesem Tag begann sie, das Schloss mit anderen Augen zu sehen. sogar den alten Burggraben.

weiterlesen einklappen

Die Legende der Flussnixe

Ein mysteriöses Platschen

Jule lag faul im Schlosshof und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Wie jedes Jahr verbrachte die Königsfamilie den Spätsommer und den Herbst in Schloss Königs Wusterhausen. Plötzlich riss sie ein lautes Platschen aus ihrer Ruhe. Es klang, als wäre etwas Schweres in den Nottekanal gefallen. Sofort sprang sie auf und rannte zur Uferkante. Als sie hinunter sah, erkannte sie gerade noch eine schimmernde Schwanzflosse, die im Wasser verschwand. Verwundert blickte sie hinterher.

Die Legende der Flussnixe

Da liefen zwei der „Langen Kerls“ vorbei, die großen Soldaten, die hier ausgebildet wurden. Einer lachte: „Na, Jule, hast wohl die Flussnixe gesehen?“ Der andere schaute ihn fragend an. „Kennst du die Legende nicht?“ begann der erste. „Vor langer Zeit verliebte sich ein junger Müllersmann in eine wunderschöne Flussnixe. Jede Nacht trafen sie sich heimlich an der Holzbrücke. Doch der eifersüchtige Königssohn verriet ihr Geheimnis, und die Flussnixe wurde aus dem Mühlenfließ verbannt. Seitdem steigt das Wasser hier einmal im Jahr an. Man sagt sich, das liegt an den Freudentränen des Paares, das heimlich wieder zusammenkommt.“

Jule legt sich auf die Pirsch

Jule konnte kaum glauben, was sie hörte. Eine echte Flussnixe? Das musste sie mit eigenen Augen sehen! Sie schlich sich hinter einen Busch nahe des Ufers und wartete. Die Sonne ging langsam unter, und das Wasser begann sanft zu glitzern. Plötzlich bewegte sich etwas! Eine Gestalt tauchte aus dem Wasser auf. Jule sprang auf und rannte los. Mit einem großen Satz sprang sie auf die vermeintliche Nixe.

Ein unerwartetes Treffen

Doch statt einer magischen Nixe landete Jule auf etwas mit weichem Fell. „Huch! Jule, bist du verrückt?“ schimpfte eine bekannte Stimme. Jule blinzelte verwirrt – vor ihr saß Berta, die Biberin, und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell. „Was soll das denn?“ fragte Berta verwundert. Jule schaute auf Bertas breite, flache Schwanzflosse und verstand. Es war nicht die magisch schimmernde Schwanzfloss der Flussnixe, die Jule gesehen hat, sondern die von Berta.

Die Bedeutung der Mühle

Berta lachte. „Die Menschen erzählen sich viele Geschichten! Dabei gibt es hier an der Mühle ganz andere spannende Dinge. Wusstest du, dass in der Mühle neben dem Schloss Korn gemahlen wird? Die Mühle ist sehr wichtig für das Schloss. Und das Mühlenfließ ist eine wichtige Wasserstraße – man transportiert hier Waren, zum Beispiel nach Berlin oder kann Fische fangen.“ Jule staunte. Auch wenn sie keine Flussnixe gefunden hatte, hatte sie doch eine spannende Geschichte gehört. Und vielleicht, dachte sie, waren ja doch nicht alle Märchen nur erfunden.

weiterlesen einklappen

Ein Wildschwein im Schlossgarten

Die traurige Königin

Jule, die flinke Jagdhündin, lief durch die langen Flure des Schlosses Königs Wusterhausen. Sie musste vorsichtig sein, denn Hunde waren im Schloss nicht erwünscht. Ihre Ohren zuckten, als sie eine leise Stimme hörte. Neugierig schlich sie näher und spitzte die Ohren. Die Königin, Sophie Dorothea aus dem Hause Hannover, saß auf einem prunkvollen Stuhl und seufzte schwer. „Ach“, klagte sie, „ich fühle mich hier so einsam. „Der König liebt dieses Schloss, doch ich vermisse die prächtigen Gärten von Schloss Charlottenburg und Schloss Monbijou.“ Jule legte den Kopf schief. Die Königin war traurig – das durfte nicht sein! Da kam ihr eine Idee: Eine wunderschöne Blume aus dem Schlossgarten könnte ihr bestimmt ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Eine Blume aus dem Garten

Jule kannte den Garten gut. Er war prächtig, mit ordentlichen Wegen, Rasenflächen und schönen Blumen. Die Gärtnerinnen und Gärtner hielten den Garten penibel in Ordnung, genau wie es in der Barockzeit üblich war. “Man lege solche Gärten an wie kleine Kunstwerke“, hatte sie einmal den Gärtner sagen hören. „Jeder Baum, jeder Strauch hat seinen Platz, alles soll perfekt sein, als könne man es mit einem Lineal zeichnen.“ Jule wusste: Die Gärtner würden es nicht gut finden, wenn sie eine Blume stahl. Sie musste sich also geschickt an ihnen vorbeischleichen.

Ein Missgeschick

Jule wartete, bis die Gärtner nicht hinsahen, und huschte ins Blumenbeet. Ihre Pfoten berührten den weichen Boden, und der Duft der Blumen kitzelte ihre Nase. Doch als sie sich eine besonders schöne Blume mit den Zähnen schnappte, spürte sie plötzlich ein unangenehmes Pieksen. Eine Biene! Jule sprang vor Schreck zurück und landete mitten in den anderen Blumen. Sie trampelte auf den zarten Blüten herum und hinterließ ein heilloses Durcheinander. Mit der Blume im Maul rannte sie schnell zurück zum Schloss, bevor die Gärtner sie entdeckten. Doch hinter ihr ertönten bald aufgeregte Rufe: „Ein Wildschwein muss hier gewütet haben! Seht euch das an!“ Jule blieb nicht stehen, sondern huschte flink durch eine Seitentür ins Innere des Schlosses.

Aufregung im Schloss

Die Gärtner eilten zum König und berichteten von dem Schaden im Garten. „Ein Wildschwein? In meinem schönen Garten?“ Der König war empört. „Wir müssen es fangen, bevor es noch mehr verwüstet! „Holt die Jagdgesellschaft!“ Schnell wurden Pferde gesattelt und Hörner geblasen. Jule beobachtete das hektische Treiben mit großen Augen. Oje, das war nicht gut! Sie hatte doch nur die Königin aufmuntern wollen!

Ein untypisches Wildschwein

Gerade als sich die Jäger auf den Weg machen wollten, öffnete sich die große Tür des Schlosses. Die Königin stand dort, in ihrer Hand eine sandige, leicht zerzauste Blume. Und neben ihr saß Jule mit treuem Hundeblick. Die Königin lachte. „Ich glaube, ich habe unser Wildschwein bereits gefunden!“, rief sie vergnügt und kraulte Jule liebevoll hinter den Ohren. Der König stutzte, dann lachte auch er. „Also warst du das, du kleine Unruhestifterin!“ Jule wedelte fröhlich mit dem Schwanz. Die Königin steckte sich die Blume ins Haar und lächelte.  „Weißt du, vielleicht ist dieses Schloss doch gar nicht so schlimm. Mit einer so treuen Freundin wie Jule kann ich mich hier wohlfühlen.“ Und von diesem Tag an betrachtete die Königin das Schloss mit anderen Augen – und Jule hatte einmal mehr bewiesen, dass sie ein ganz besonderes Herz hatte.

weiterlesen einklappen