Zur Zeit der Wiener Klassik war die Harmoniemusik – mit je zwei Oboen, Klarinetten, Hörnern und Fagotten – äußerst beliebt. Um 1800 existierten in Wien über hundert Ensembles, allen voran die von Kaiser Joseph II. gegründete „Kaiserliche Kammerharmonie“. Gespielt wurden Serenaden, Partiten und Bearbeitungen großer Opern. Harmoniemusik erklang in Salons, auf Plätzen und als „Nachtmusik“ unter freiem Himmel. Auch Mozart liebte diesen farbenreichen Klang und schwärmte 1781 von der „angenehmsten Überraschung“, die ihm ein Ensemble bereitete. Das Programm knüpft an diese Tradition an mit Werken u.a. von Mozart, Hummel und Franz Krommer, einem Meister der Bläsermusik und späteren Wiener Hofkapellmeister.
Es spielen:
Xenia Löffler, Eleonora Trivella – Oboe
Ernst Schlader, Isabell Pöll – Klarinette
Christian Beuse, Enrico Toffano – Fagott
Miklós Takács, Miroslav Rovenský – Horn
Es spielen:
Xenia Löffler, Eleonora Trivella – Oboe
Ernst Schlader, Isabell Pöll – Klarinette
Christian Beuse, Enrico Toffano – Fagott
Miklós Takács, Miroslav Rovenský – Horn