Eduard Ockel gilt als der erste Maler, der die Märkische Landschaft mit ihren Kiefernwäldern, ihren Flüssen und Seen samt ihrer Tierwelt als Objekt für die Malerei entdeckt hat. Seine Landschaftsbilder waren in den Jahren von 1860 bis 1890 bei Ausstellungen und Kunstfreunden hoch begehrt. Die Gemälde schafften es bis in kaiserliche Schlösser in Berlin und Potsdam, auch die Nationalgalerie in Berlin kaufte mehrere Werke an. Ein lobender Beitrag von Theodor Fontane machte ihn weithin bekannt, als er seine „Pflügenden Ochsen in der Mark“ im Jahre 1866 im Berliner Kunstverein ausstellte. Mit diesem Bild war Ockel auf verschiedenen Weltausstellungen vertreten. Der Kunstgeschmack änderte sich jedoch mit dem Impressionismus und dem aufkommenden Jugendstil. Ockel geriet in Vergessenheit und zog sich, in seinem Stil weiter malend, in die Einsamkeit zurück.
Dr. Kley beschäftigt sich schon seit einigen Jahren intensiv mit dem Künstler und wird aus dessen Leben berichten. Quelle: Kulturwerk.info
Dr. Kley beschäftigt sich schon seit einigen Jahren intensiv mit dem Künstler und wird aus dessen Leben berichten. Quelle: Kulturwerk.info