Zeuthen Wasser, Wind und Wellen
Dort, wo die Dahme sich weit öffnet und in den funkelnden Zeuthener See übergeht, liegt Zeuthen – ein traditionelles Ziel für Erholungssuchende vor den Toren der Hauptstadt. Hier wo das endlose Wasser nahtlos an die Berliner Gewässer anschließt, gleiten Boote durch glitzernde Wellen, Angler finden stille Plätze und Badende tauchen ins kühlende Nass.
Schon Theodor Fontane ließ sich von der Szenerie inspirieren. Auf seiner Schiffsreise mit der Sphinx entdeckte er den einstigen Lagerplatz Hankels Ablage und verewigte ihn literarisch in seinem Roman Irrungen, Wirrungen.
Zwei traditionsreiche Wanderwege durchziehen die Gemeinde. Der Fontaneweg und der Paul-Gerhardt-Weg laden zu Entdeckungen durch Kultur und stille Refugien ein.
Und dann sind da noch die Villen, eingebettet in alte Gärten, mit Blick aufs Wasser. Zeuthen versprüht bis heute den Charme eines eleganten Rückzugsortes, der einst Künstler, Wissenschaftler und Berliner Sommerfrischler anzog – und sich zugleich zu einer lebendigen, zukunftsgewandten Gemeinde gewandelt hat.